Hier nun die genaueren Beschreibungen!

Hier geht es also um das Pilzerkennungsprogramm "Welchen Pilz habe ich da gefunden?"

Die Bedienoberfläche des Programms ist in Form eines Karteikastens aufgebaut.
Die erste Karteikarte (linkes Bild oben) zeigt das Titelbild, die zweite enthält eine Programmerklärung, die dritte(rechtes Bild oben) zeigt tabellarisch alle aufgenomenen Pilze an und, auf Abruf, deren wichtigsten Einzelheiten. Diese Seite wird auch aus der Suchkarte aufgerufen, sobald auf eines der gefundenen Pilzbilder geklickt wird und somit bekommt man die genauen Zusatzinformationen, die zur tatsächlichen Identifikation eines gefundenen Pilzes gehören.
Die vierte (unteres großes Bild) trägt das Kernstück des Ganzen, nämlich die eigentliche Pilzsuche. Die 5. und letzte Karteikarte enthält Informationen über den Anspruch des Autors, über die zuhilfegenommenen Pilzbücher und urheberrechtliche Hinweise betreffs der verwendeten Fotos.  
Der Suchvorgang wird nach Eingabe (Anklicken) von mindestens 7 Haupterkennungsmerkmalen gestartet und dauert keine Sekunde. Die gefundenen Pilze werden dann in der Reihenfolge der gefundenen Übereinstim-mungs - Prozenten angezeigt. Der mit der höchsten Übereinstimmungsquote steht danach an erster Stelle. Im obigen Fall wird an erster Stelle ein Fliegenpilz und an zweiter Stelle ein Panterpilz angezeigt.

Um Verwirrung und Unklarheit weitgehend zu vermeiden, wird die Anzahl der angezeigten Pilze auf die begrenzt, die mindestens 70% der möglichen Übereinstimmungen aufweisen.
Fährt man mit dem Cursor über eines der gezeigten Pilzbilder, wird dessen Name und seine Verwertbarkeit (giftig, genießbar, bis guter Speisepilz) angezeigt und nach einem erfolgten Klick darauf springt das Programm zur Karteikarte aller Pilze, auf der dann die genauen Daten zum angeklickten Pilz angezeigt werden. Außerdem erscheint ein Verweis auf Seiten in den verwendeten pilzkundlichen Büchern und teilweise sind Links zu Internet-Pilzseiten mit aktiv.

Unter den folgenden Links ist das Programm, sofern die unten erwähnten Voraussetzungen gegeben sind, uneingeschränkt lauffähig herunterzuladen:

http://www.pilzportal.info/dl/Pilzerkennung_Setup.exe  (ca. 133 MB dauert!)
oder
http://www.pilzportal.info/dl/Pilzerkennung.zip (ca. 65 MB für ZIP-Profis)

Achtung: neueste Version vom September 2010 verfügbar! Darin wurde die Suchfunktion um einen reinen 100%igen Suchalgorithmus ergänzt, die Pilzbilder sind besser, Merkmalgrafiken wurden zur Verdeutlichung eingebaut und die Tabelle auf 107 Pilzarten erweitert.

Nötige Voraussetzungen: 
Betriebssystem WINDOWS XP, mit zusätzlich aufgespieltem .NET Framework 3.5 SP1. Sie finden den Eintrag unter Einstellungen>Systemsteuerung>Software. Sollte das .NET 3.5 fehlen, können Sie diese Hilfsdatei von MS kostenlos aus dem Internet herunterladen. Das Setup legt dazu einen speziellen Menüpunkt HOMEPAGE im Programmaufrufmenü an.
Sie können sich aber auch des entsprechenden Links direkt hier bedienen:
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=ab99342f-5d1a-413d-8319-81da479ab0d7&DisplayLang=de 

* Im WINDOWS 7 ist das nötige .NET 3.5 bereits enthalten und, nach anfänglichen Problemen, läuft diese neueste Version nun auch auf 64bit - Systemen.

Und nun zum gesangbasierten Vogelsuchprogramm!

Wie man sieht, ist die Bedienoberfläche gleich dem der Pilzerkennung. Auch hier zuerst die Titelseite, dann die Programmerklärungskarte. Auf der dritten Karte dann wieder das Herzstück des Programms, die Suchoptionen.
Die unterschiedlichen Lautgaben der Vögel sind darin untergliedert in einfach und komplex strukturiert. Es geht im ersteren um Einzellaute wie etwa Schilpen von Spatzen (tsche tsche ...) oder um Kombinationen verschie-denartiger Laute wie z.B. karre karre kit kit des Drosselrohrsängers. Bei kompliziert strukturierten Äußerungen handelt es sich dann doch schon um Gesänge die aber ihrerseits auch wieder in verschiedenartige unterschie-den werden und zwar in zwitschernd (etwa: zitere tschizi ziterere ...), rhythmisch (vielleicht wie: wizü wizü wizü ...), melodisch und flötend (wie: düh drr düh zieh ...) und extrem variabel, wie z.B. der Gelbspötter es treibt.
Wie man schon einschätzen kann, ist die buchstäbliche Beschreibung von Vogelgesängen nicht gerade einfach und schon gar nicht eindeutig. Dennoch werden solche Lautmalereien in jedem Vogelbuch angeführt. Etwas Phantasie und Geduld ist dabei schon nötig! Aber, das Programm spielt sofort beim Anklicken der jeweiligen Gesangsbeschreibung die sich dahinter versteckenden wirklich realistischen Laute der Vögel vor. Man kann sich also Durchklicken und Durchhören.
Weiterhin kann auch die 4. Karteikarte weiterhelfen, denn darauf sind wieder tabellenförmig alle erfassten Vögel erkennbar und alle können angehört und angesehen werden.
Auch wenn man "seinen" gesuchten Vogel nicht auf Anhieb oder gar überhaupt nicht findet macht schon alleine das Ausprobieren und sich Durchklicken dem Vogelfreund rießigen Spaß!
Auf der 5. Karte letzlich stehen wieder urheberrechtliche Hinweise.